2021 –


2024


SIEBDRUCK-KURS

 

SIEBDRUCK-KURS unter Leitung von Jutta Brüning und Rudolf Ludewig

9.⎥10.3.2024 10-18 Uhr

 

Diese Veranstaltung wird gefördert vom Verein zur Förderung von Kunst und Kultur und findet in der BBK Galerie in Oldenstadt statt.

Anmeldung bitte unter bbkuelzen@gmx.de

 


2023


BEGEGNUNGEN – TEIL 2

In den Dialog treten

 

 

Gruppenausstellung des BBK-Uelzen im Kunstverein Uelzen

 

 

Vernissage:  18.11.2023 um 15 Uhr

Geöffnet: 19.11. – 17.12.2023 ⎥ samstags 15 – 18 Uhr ⎥  sonntags  11–13 + 15 –18 Uhr

 

 

Der zweite Teil der Doppelausstellung zeigt, wie die porträtierten Personen mit eigenen Arbeiten auf die Atelierfotos von Jochen Quast reagieren. Das spannende Experiment gibt Einblick in künstlerische Seh– und Arbeitsweisen und lädt seinerseits Besucherinnen und Besucher zur Begegnung ein.

Die teilnehmenden Künstler:innen sind:

Anke Gruss, Jutta Weingarten, Kerstin Svensson, Simona Staehr, Ulrike Bals, Renate Schmidt, Georg Lipinsky, Petra Merz, Waldemar Nottbohm, Ina Robert, Katja Schaefer-Andrae, Claudia Krieghoff-Fraatz, Kerstin Sörensen, Petra Vollmer


BEGEGNUNGEN – TEIL 1

Fotografie ⎥ Jochen Quast

Vernissage:  29.9.2023 um 17 Uhr
Geöffnet: 30. 9.  + 1.10.  +  7.10.  +  8.10.  +  13.10  + 14.10.2023 ⎥ 13 bis 16 Uhr
                 15.10.2023 ⎥ 13 bis 17 Uhr

 

Jochen Quast in seinem Atelier ⎥ Foto: Ulrike Bals ⎥ 2023
Jochen Quast in seinem Atelier ⎥ Foto: Ulrike Bals ⎥ 2023

Jochen Quast zeigt Porträts von Künstler:innen
des BBK-Uelzen bei der Arbeit in ihren Ateliers.
Diese Ausstellung ist der erste Teil der Doppel-Ausstellung "Begegnungen".


BLICK AUF BÄUME

Malerei ⎥ Jutta Weingarten

Blick auf Bäume⎥ Öl ⎥ Jutta Weingarten
Blick auf Bäume⎥ Öl ⎥ Jutta Weingarten

 

BBK Galerie Oldenstadt

Historisches Zentrum Oldenstadt

29525 Uelzen

 

Vernissage:  16.9.2023 um 17 Uhr
Geöffnet: 17. 9. 2023 ⎥ 23. und 24.9.2023 ⎥ 15 bis 18 Uhr

 

Jutta Weingarten findet in Bäumen ein faszinierendes Gegenüber. Formen- und Farbenfülle, widerstreitende Kräfte. Wachsen, Brechen, Stürzen – ihre Malerei ist Echo des in der Natur Gesehenen als Analogie eigenen Erlebens.

„Bäume ziehen mich an"

 

Die Malerin Jutta Weingarten lebt mit Bäumen. Intensiv widmet sie sich ihnen in ihrer Malerei. Die Ausstellung „Blick auf Bäume“ bezeugt ihre Auseinandersetzung mit diesen großen beeindruckenden Lebewesen. In Skizzen oder Fotos hält sie fest, was ihren Blick im Wald fesselt. Im Atelier entsteht in Acrylfarbe ihre Malerei. Faszination und Reflexion, Anziehung und Nachdenken sind an den Bildern ablesbar. Linien und Farben bringen zum Vorschein, welche Kräfte und Widerstände beim Wachsen, Stürzen und Vergehen wirken. Einzelne Individuen werden porträtiert. In Nahsichten und Ausschnitten spürt die Malerin dem Schicksal der Bäume nach: Farbig zerfasert ragen die geborstenen Äste Totholz. Einer zarten Birke im Stangenwald sieht man an, dass sie sich Raum nehmen wird. Tiefblau ist im Bild das Kraftzentrum, die Stelle, an der ein alter Baum brach und kippte. Baumgestalten sind für Jutta Weingarten Gegenüber. Ihre Malerei ist Echo des in der Natur Gesehenen und Analogie eigenen Erlebens. Ein Fazit: „In den Brüchen steckt die Kraft.“

Sie sieht Bäume als fühlende Wesen, die an Menschliches erinnern.

Und manchmal entstehen brutal plötzlich Bildanalogien, gegen die man sich nicht wehren kann. Die Malerin erzählt, wie anders sie umgefallene Bäume im Wald sah, als die Kriegsfotos ermordeter Menschen in den Straßen von Butcha bekannt wurden. So speist und überlagert vieles die Auseinandersetzung mit ihrem Bildgegenstand. Jutta Weingarten hat Sympathie nicht nur für Bäume, sondern auch für Menschen, die sich für die bedrohten Mitgeschöpfe einsetzen. Im Atelier liegen Abbildungen von Baumbesetzungen und Baumhäusern. Der kleine Atelierraum mit den schrägen Wänden liegt im Dachgeschoss und hat selbst etwas von einem Baumhaus, von dem man in Nachbarwipfel schaut. Eigentlich perfekt für den „Blick auf Bäume“. Und schade ist allein, dass Jutta Weingarten, die als ausgebildete Malerin ein Gymnasium leitet, zum Malen „richtig am Stück“ nur in den Schulferien kommt.

 


Schatten

Aktuelle Positionen zu der Projektion des Unsichtbaren

Gemeinschaftsausstellung des BBK Uelzen und BBK Lüneburg

 

26.8.2023 – 3.9. 2023 ⎥ Langhaus, Histor. Zentrum Oldenstadt

 9.9.2023 –  17.9. 2023 ⎥ Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg

 

Die Gruppenausstellung ist in Zusammenarbeit des BBK-Uelzen und BBK-Lüneburg entstanden. Beteiligt haben sich: Georg Brandt, Petra Merz, Ina Robert, Sonja Schumacher, Anne Vogt und Petra VollmerFriedemann Baader kuratiert die Ausstellung und zeichnet für Katalog, Plakat und Fotos verantwortlich.

Die Auseinandersetzung mit dem Schatten ist so alt wie die Kunst selbst. Es geht um Wahrnehmung, um den Widerspruch zwischen Scheinbarkeit und Existenz. Diese Fragen beschäftigen Künstler:innen auch heute. Allerdings steht der grundlegende Diskurs im Licht des aktuellen gesellschaftlichen Erlebens.

 

alle Fotos: Petra Vollmer und Ina Robert


In-zwischen

Zeichnung ⎥  Mischtechnik ⎥ Fotocollage von Renate Schmidt

Vernissage: 10.6.2023 ⎥ 11.6. 2023 ⎥ 17. und 18.6.2023

 

Wasserglas in Marokko ⎥ 2017 ⎥  Farbstifte ⎥ Renate Schmidt
Wasserglas in Marokko ⎥ 2017 ⎥ Farbstifte ⎥ Renate Schmidt

„Nur in der künstlerischen Arbeit
ist man ganz bei sich selbst.“

 

Wer sich eine Weile im Uelzener Kulturbetrieb umgetan hat, kennt Renate Schmidt.

Seit Langem setzt sie sich für die bildende Kunst ein. Sie ist maßgeblich tätig als Organisatorin von Ausstellungen im Kunstverein und kontinuierlich im Vorstand des BBK aktiv. Das Ziel ist, der bildenden Kunst vor Ort gute Bedingungen zu erhalten.

Aber Renate Schmidt ist nicht nur Kuratorin und Kunstvermittlerin, sondern auch selbst Künstlerin. Der Titel ihrer Ausstellung IN-ZWISCHEN deutet an, dass sie zwar schon länger im Ruhestand ist, sich aber keineswegs zur Ruhe gesetzt, sondern die Themen ihrer künstlerischen Arbeit inzwischen kontinuierlich verfolgt hat.

Vordergründig sind ihre Bildthemen der Kosmos von Pflanzen und Gewächsen und das elementar Einfache im nahen Umfeld oder auf Reisen. Aber eigentlich geht es ihr darum, wie sich beim Zeichnen durch die Verschränkung der Schraffuren alles mit allem verbindet. Das Tun, bei dem Formen sich unter der Hand auflösen oder entstehen, hat etwas von „Schweben“.

Nur in der künstlerischen Arbeit, sagt sie „ist man ganz bei sich selbst … die Welt außen weggesperrt.“ Man sieht den Arbeiten diese Konzentration an: 

Strichlagen deuten Landstriche unter Wetter, Pflanzenmorphologisches an. Schraffuren werden sorgfältig übereinander geschichtet bis das Motiv mit der letzten Strichlage Farbe oder Form annimmt. Erstaunlich groß sind die Formate der Zeichnungen, die auf diese Weise entstehen.

Spielerisch sind wenige kleine Objekte wie „der Garten der Erinnerung“. 

Der Zugriff der Fotoschnitte und Collagen ist dagegen eher sezierend-analytisch. Ausgehend von eigenen Fotos überträgt Renate Schmidt schon mal Joseph Albers Farbexperimente in ihren Pflanzenkosmos oder formt mit der Schere entschieden aus fremden Gärten Eigene.

Für Renate Schmidt ist bildende Kunst Welterfahrung. Diese Möglichkeit möchte die langjährige Kunsterzieherin weitergeben und diese Möglichkeit praktiziert sie selbst:

IN-ZWISCHEN zeigt wie.


Wie die Dinge liegen

Objekte, Malerei, Fotografie  von Ina Robert

2. 4. 2023 ⎥ 15. und 16.4.2023

 

Am Ende des Regenbogens / Detail ⎥ Bildobjekt ⎥ Ina Robert ⎥ 2023
Am Ende des Regenbogens / Detail ⎥ Bildobjekt ⎥ Ina Robert ⎥ 2023

Gefundenes wird hintersinnige Kunst

Unter dem Titel „Wie die Dinge liegen“ zeigt die Künstlerin Ina Robert ihre vielfältige, von Fundstücken inspirierte Arbeit in der BBK–Galerie.
Ina Robert kommt viel rum. Bevorzugt fährt sie Fahrrad. Dinge am Wegesrand stechen ihr ins Auge. Manche Dinge können aufgesammelt werden, andere nicht. Manches muss fotografiert, anderes muss mitgenommen werden.
Und was alles verloren geht im öffentlichen Raum! Was alles hinterlassen wird:
Essen, Kaugummis, Verpackung – Mützen, Socken, Brillen – Schnipsel, Zubehör, Heiliges und Verkehrsopfer… Im Lauf der Zeit werden alle diese Dinge verfremdet, werden Überbleibsel. Sie bekommen gänzlich andere Form, Oberfläche, Anmutung – kurz, sie bekommen eine ästhetische Qualität, die sie reif für Ina Roberts Kunst macht. In einen Bildraum versetzt, kombiniert mit anderen Stücken und ausgestattet mit sprechenden Titeln, gewinnen sie überraschend neue Bedeutung. Und sie erzählen hintersinnige Geschichten, die uns schmunzeln, hellauf lachen, aber auch schockstarr oder tieftraurig werden lassen.
Denn da liegt eine ganze Kulturgeschichte auf der Straße und erzählt von unserm Umgang mit den Dingen. Erzählt von unserm Leben in der Wegwerfgesellschaft, in der Menschen – selbst unsichtbar – zwanghaft Spuren hinterlassen. Da liegt ehemals Lebendiges, achtlos plattgemacht, zeugt von Empathielosigkeit gegenüber unserer Mitwelt. Ina Roberts Fotos finden unerwartet Ausschnitte, auch solche, die wir umgehen möchten. Ihre Objekte und Bildobjekte öffnen einen humorvollen Assoziationsraum. In allem zu spüren ist ihre Arbeit für Museen und das Theater. Auf der Grenze vom Raum zur Fläche werden in den Arbeiten Dinge zu Darstellern. In der neuesten Arbeit, „einen Kreisbogen schlagen“, sind es ein verklebter Rundpinsel und ein Stück Schutzblech vom Fahrrad. Beide sind mittels einer Sehne so miteinander und der Bilderleiste verbunden, dass sie zu schweben scheinen. Zwei Fundstücke bilden als gerichtete Formelemente im Raum eine puristische Analogie zu herkömmlichen Mitteln von Kunst. Da wird nachvollziehbar, was Ina Robert, die Max Ernst schätzt, über sich sagt: „Manche Sachen von mir sind echt Dada.“

Petra Vollmer,  Februar 2023

 

Frau Barbara Kaiser ist Autorin einer ausführlichen Kritik in der BARFTGAANS. Weiterlesen...

 

Kontakt: www.atelier-oxide.de



2022


In kleinem Format – Kunstmarkt

in der BBK-Galerie

26. und 27.11.2022

 

Am ersten Advent-Wochenende luden wir zum Kunstmarkt IM KLEINEN FORMAT ein.

Alle Fotos: ©️Petra Vollmer



Umbruch – oder die Präraffaeliten sind tot

Claudia Krieghoff-Fraatz ⎥ MALEREI, INSTALLATIONEN

15.10. – 30.10.2022 in der BBK-Galerie

 

Ich möchte Sachen machen,
die weh tun

sagt Claudia Krieghoff-Fraatz über ihre künstlerische Arbeit.
Die Ausstellung in der BBK–Galerie markiert einen Wendepunkt in ihrem Arbeitsprozess. Das gilt für die Formen der gezeigten Arbeiten: Neben die Malerei treten räumliche Arbeiten, serielle Wandinstallationen und szenische Darstellungen in Schaukästen. Der titelgebende Umbruch zeigt sich
aber vor allem inhaltlich: Die Bildwelten der Künstlerin bieten nicht länger Fluchtfantasien an – angelehnt an englische Malerei des Symbolismus –, sondern Konfrontation. Die romantische Motivwelt von Sagen und Mythen liegt hinter ihr. Claudia Krieghoff-Fraatz entwickelt ihre eigenen gänzlich anderen Menschenbilder. Die haben es in sich. In der Arbeit „Verstand und Gefühl“ erinnert nur noch der Titel an romantische Jane Austen Lektüre, zeigt es doch zwei realistisch gemalte menschliche Organe.
Oft liegen schräger bisweilen sarkastischer Humor und Wortwitz in den Titeln. Dann provoziert der Kontrast zum Bild. Irritierend wirkt das Bestiarium von Claudia Krieghoff-Fraatz‘ Tier- und Menschenbildern, in dem die „Ungeliebten“, die Ratten, Kröten und Schnecken, groß und schön ins Bild gesetzt sind, der Mensch zerquält erscheint. Unübersehbar ist die Skepsis gegenüber dem Tun und Lassen der Menschen. Eine Skepsis von der die Künstlerin sich, wie sie betont, nicht ausnimmt.
Nicht ausgeschlossen, dass diese figurative Malerei mit der Neigung zum Surrealen auch in der genauen Kenntnis von Tieren durch ein Studium der Zoologie und das Zusammenleben mit ihnen wurzelt.
Im Unterschied zu den Bildern erzählen die Schaukästen auch Geschichten. Sie etablieren sich zurzeit als künstlerische Ausdrucksform und sind mit Dioramen, die wir aus Museen kennen, eher verwandt als mit Puppenstuben – wie Claudia Krieghoff-Fraatz betont. Sie sind nicht veränderbar, mit ihnen kann man nicht spielen. Aber sie laden zum Schauen, zum Hineindenken und bei ihr auch zum Gruseln ein.
Wenn man, was weh tun könnte, auf Abstand hält, bleibt der Schauder, bleibt die Ironie.

 

Auf dem Online-Portal BARTFGAANS – das Magazin für die Heideregion – ist bereits eine ausführliche Rezension zur Ausstellung erschienen.

Menschwerdung ⎥ Öl auf Leinwand ⎥ Claudia Krieghoff-Fraatz ⎥ 2022


Ich sehe dich ...– wo Worte fehlen, berichten Bilder

SIMONA STAEHR ⎥ MALEREI

24.9. - 9.10.2022 in der BBK-Galerie

 

Simona Saehr; o.T. 3, 2022
Simona Saehr; o.T. 3, 2022

Für Flucht und Vertreibung finden wir  häufig keine Worte. Schweigen war und ist häufig der einzige Weg, damit unzugehen. Und das meist über mehrere Generationen hinweg.
In meinen Arbeiten möchte ich die Geschichten der Betroffenen sichtbar machen, Geschichten, die ich auch zu meinen eigenen zähle, denn auch meine Mutter kannte nur das Schweigen.

 

 

 

 

 

Simona Saehr; o.T. 3, 2022


Die Krone der Weiblichkeit

Kerstin Svensson – MALEREI

20.8. - 28.8.2022 in der BBK-Galerie

 

Nur als Frau kann ich das machen!
sagt Kerstin Svensson über ihre Bilder und ihr Projekt „Die Krone der Weiblichkeit“.
Ihre Malerei ist vielschichtig aufgebaut, dabei expressiv, gestisch und stark farbig. Kleine Formate gibt es nicht. Man sieht den Bildern die Lust am Malen, ja die Lust am Leben an. Und das nicht nur wegen der Malweise, sondern auch wegen ihrer Thematik. Gezeigt werden Körperbilder von Frauen, Frauen in Posen der Lust, die Vulva im Zentrum. Sie, die Vulva, ist `die Krone der Weiblichkeit´. Der Titel legt nahe, wie Kerstin Svensson ihre Bilder verstanden wissen will: Als Ermächtigung von Frauen, deren lebensspendende Kraft auch mit Verletzlichkeit einher geht. „Nur als Frau kann ich das machen“, sagt sie und spielt damit auf den männlichen Blick an, der Frauen zum Objekt erniedrigt und dessen Bildformeln sich zuerst bei Gustave Courbet, später bei Egon Schiele und überall finden.  
Von eindeutig figurativen zu abstrakteren Arbeiten gelangt Kerstin Svensson durch Anregungen aus der Natur, wie Form und Gestalt von Bäumen und Wurzeln. Und ein weiterer Aspekt ihrer Arbeit ist ihr performativer Umgang mit den Bildern. Sie bezieht den Raum ein, indem sie Projektionen einsetzt und Licht variiert, was die Arbeiten überraschend verändert, besonders wo Neonpigmente verwendet wurden.
Ihr ganzes Leben, sagt Kerstin Svensson, habe sie sich mit Frauenkörpern beschäftigt und bringt so ihre langjährige Tätigkeit als Schneiderin und Gewandmeisterin mit der der Künstlerin zusammen. Denn, nachdem sie früher Passformen für weibliche Körper entwickelt hat, beschäftigt sie sich nun durch die figurative Malerei in anderer Weise mit Körperbildern von Frauen.
Mit ihrem vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Projekt stellt Kerstin Svensson sich als neues Mitglied des BBK Uelzen vor.


IM KLEINEN FORMAT – Kunstmarkt in der BBK-Galerie

Künstler:innen des BBK Uelzen

10. - 12.6.2022

 

Sie haben lange nicht gefeiert? Sie suchen ein passendes Geschenk für verschobene Hochzeiten und runde Geburtstage? Sie haben Lust, in Kunst zu stöbern?
Dann kommen Sie zum Kunstmarkt im kleinen Format in die BBK-Galerie Oldenstadt.

Wir bieten Originale in unterschiedlichen Techniken: Acryl, Öl, Aquarell, Collage, auch Objekte, dazu Kunstdrucke und Kunstbücher sowie Kataloge und Karten.
Sie finden unsere Tür offen und Gelegenheit, in Ruhe zu schauen und zu stöbern, dabei in lockerer Atmosphäre mit Künstlerinnen und Künstlern zu sprechen.
Sie gehen glücklich nach Hause, im Gepäck Ihre Kunst in kleinem Format als Geschenk für sich, für Freunde oder Verwandte.


Die Sensation der beleuchteten Welt

ANKE GRUSS – MALEREI

30.4. - 13.5.2022 in der BBK-Galerie

 

Anke Gruss lebt für die Kunst und von der Kunst.
Die Sensation der beleuchteten Welt fordert sie zu Arbeiten heraus, in denen es um das Licht geht. „Sensation“ ist das aufsehenerregende Ereignis, aber auch die Sinneswahrnehmung und die Empfindung. Beide Wortbedeutungen fallen in den leuchtenden Augenblicken zusammen, die Anke Gruss in Malerei umsetzt.
Menschen, Landschaften, Stadtlandschaft auch nachts sind ihre Motive. Deren Gegenständlichkeit beginnt sich aufzulösen, wo Bewegung, Schattenmassen und Lichtführung die Umrisse verwischen.
In ihrem Atelier, zugleich Galerie, hoch, schmal und voll, finden sich flüchtige, in einem Zug gemalte Aquarelle neben sorgfältig geschichteten Blättern. Gutes Handwerk sei ihr wichtig, sagt sie mit Blick auf eine opulente, barock anmutende Leinwand, aber manchmal reiche ihr auch ein Strich am richtigen Platz.
Und neben den vielen Möglichkeiten, die in der Malerei selber liegen, gibt es Erwartungen, die sie einschränken. Von „Grätsche“ spricht die Künstlerin und meint die Spannung zwischen konservativem Kundengeschmack und freier Malerei.

Seit 2020 ist Anke Gruss Mitglied des BBK.Uelzen und zeigt jetzt ihre Arbeit in der Galerie des BBK.Uelzen.



2021


Blick auf Uelzen – eine Gemeinschaftsausstellung

27.11.21 bis 9.1.2022

 

Die Künstler:innen des BBK-Uelzen stellen im Kunstverein aus.

 


Arbeit als Prozess

Künstlerinnen des BBK Uelzen im RAUM FÜR KUNST

1.8. - 19.9.2021

 

Kerstin Svensson und Simona Staehr ⎥ Foto: Petra Vollmer
Kerstin Svensson und Simona Staehr ⎥ Foto: Petra Vollmer

Kurzfristig und spontan bespielen Künstlerinnen des BBK im Rahmen des Kultursommers einen Leerstand. In der Hamburgpassage herrscht im ehemaligen Fotogeschäft wieder Leben. Der RAUM FÜR KUNST ist offenes Atelier, Werkstatt und Ausstellungsraum zugleich. Die Künstlerinnen arbeiten unter den Augen der Öffentlichkeit. Die Tür steht für interessierte Besucherinnen und Besucher offen, die dem Malprozess folgen und mit den Künstlerinnen ins Gespräch kommen können. Sie sind eingeladen die Ausstellung anzusehen und unter
professioneller Anleitung an Workshops teilzunehmen:
 
1.8. Einzug der Künstlerinnen und Künstler 
14 – 18 Uhr
SIMONA STAEHR bietet an: „DAS WACHSENDE BILD“
Teilnehmende malen gemeinsam auf großer Fläche. Ist sie voll, wird angestückt.
 
14.8.11 – 17 Uhr
KERSTIN SVENSSON bietet an: „EINFACH & EINZIGARTIG“
Ausgehend von vor Ort aufgenommen Fotos malen Teilnehmende ihr Selbstporträt.
SIMONA STAEHR setzt fort: „DAS WACHSENDE BILD“
Teilnehmende malen gemeinsam auf großer Fläche. Ist sie voll, wird angestückt.
 
4.|5.9 11 –17 Uhr
PETRA MERZ und SIMONA STAEHR führen vor: „DIALOGISCHES MALEN“
Zwei Künstlerinnen reagieren in einem bildnerischen Dialog aufeinander.
Sie nutzen die Techniken Collage und Acryl. Besucherinnen und Besucher gucken zu und reden mit.
 
11.|12.9. 11 – 17 Uhr
PETRA MERZ und SIMONA STAEHR setzen fort: „DIALOGISCHES MALEN“
Zwei Künstlerinnenreagieren reagieren in einem bildnerischen Dialog aufeinander. Sie nutzen die Techniken Collage und Acryl. Besucherinnen und Besucher gucken zu und reden mit.
 
18.9. | 10 – 13 Uhr und 19.9. |  14 – 17 Uhr
Claudia Krieghoff–Fraatz bietet an: „STRANDGUT– URLAUB AUF PAPIER“
Ausgehend von mitgebrachten Souveniers oder Stücken der Künstlerin wird gezeichnet und koloriert. Unter ihrer Anleitung entstehen Blätter in der Art naturwissenschaftlicher Zeichnungen.


Landauf – Landab

Ausstellung vom 10.07. 21 bis Herbst 2021

Die Werke sind zu sehen in der Gartengalerie des

Arboretum Melzingen

Wittenwater Weg 23

29593 Schwienau


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